5 Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Sie Flüge für Hilfsprojekte benötigen

Donnerstag, 5. Dezember 2019

Naturkatastrophen, Epidemien, politische Unruhen - In all diesen Situationen werden humanitäre Hilfe, Katastrophenhilfe und lebenswichtige Güter dringend benötigt. Wenn diese Ereignisse in Krisenregionen oder Entwicklungsländern mit schlechter Infrastruktur auftreten oder Regierungen keine Unterstützung leisten, dann ist Zeit ein lebenswichtiger Faktor.

Die Auswahl eines erfahrenen Charterunternehmens für Frachtflüge ist entscheidend. Ein Unternehmen mit praxiserprobten Abläufen und Teams, die weltweit rund um die Uhr einsatzbereit sind. Ein Unternehmen, das bereitsteht, wenn es darauf ankommt, und die örtlichen Probleme und Herausforderungen in den entsprechenden Ländern kennt. Genau dies sind die Stärken von Air Partner.

5 Faktoren, die Sie bedenken sollten

Wie können Sie sicherstellen, dass Ihre kurz- oder längerfristig geplanten Projekte in der Katastrophenhilfe gut vorbereitet sind? Welche Faktoren müssen Sie bedenken, bevor Sie Hilfsflüge in Katastrophengebiete durchführen?

1. Die Verfügbarkeit von Flugzeugen kann stark schwanken

Die Verfügbarkeit von Flugzeugen hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die Branche ist schnelllebig und stark von kurzfristigen Ereignissen abhängig. Die Auswahl Ihres Flugzeugs wird in erster Linie durch den Ort des Notfalls und die Art der benötigten Hilfe bestimmt. Welche Maschine bietet unter Berücksichtigung der Länge der Landebahn das beste Gleichgewicht zwischen Reichweite und maximaler Nutzlast? Ist eine schnelle Be- und Entladung möglich und ist das entsprechende Flugzeug gerade verfügbar?

Stellen Sie sicher, dass Ihr Partner über eine Echtzeit-Datenbank der verfügbaren Flugzeuge, ein weltweites Netzwerk an Niederlassungen, sowie Fachleute in dem Land verfügt, in das Sie liefern möchten.

2. Vorsicht vor übertriebenen Versprechungen und nicht erfüllbaren Zusagen

Die meisten Fehler entstehen durch übertriebene Versprechungen oder falsche Auswertung von Informationen. Es ist wichtig, keine übertrieben optimistischen, sondern realistische Flugzeiten anzubieten, die sich an der tatsächlichen Verfügbarkeit von Flugzeugen und der Erteilung der Flugrechte orientieren. Unterschätzen Sie nicht die logistische Komplexität in Ländern und Regionen, in denen normale Abläufe und die Infrastruktur nicht wie gewohnt funktionieren – wenn sie denn überhaupt funktionieren.

3. Überprüfen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen

Denken Sie unbedingt daran, dass Frachtcharterverträge hochspezialisiert sind. Die Haftung in Kauf- und Verkaufsverträgen der Spediteure, die zwischen Air Partner und dem Endkunden stehen, sollte übereinstimmen. Achten Sie darauf, dass beide Verträge stets die gleichen Charterbedingungen enthalten. Andernfalls können Probleme mit der Haftung entstehen. Air Partner berät seine Speditions-Kunden zu den entsprechenden Vertragsbedingungen.

4. Machen Sie klare Angaben zum Gewicht und anderen Details der Ladung 

Es versteht sich zwar von selbst, aber Fehler können schwerwiegende Folgen haben – und viel Zeit und Geld kosten. Methoden bei der Beladung von Flugzeugen können sich von Spediteur zu Spediteur stark unterscheiden, insbesondere bei Sperrgut. Deshalb ist es entscheidend, dass die Art der transportierten Hilfsgüter und die Merkmale des verwendeten Flugzeugs zueinander passen. Stellen Sie sicher, dass die Unterlagen mit der Beschreibung sowie Gewicht und Volumen der Fracht korrekt sind. Ungenauigkeiten verursachen Verzögerungen und weitere Kosten zur Richtigstellung.


Ein guter Luftfrachtdienstleister arbeitet von Anfang an eng mit Ihnen zusammen und stellt sicher, dass das von Ihnen gecharterte Flugzeug die Anforderungen an Logistik und Nutzlast Ihrer Fracht erfüllt.

 

5. Gehen Sie mit Flugrechten und Flughafenslots pragmatisch um

Humanitäre Hilfe läuft naturgemäß oftmals chaotisch ab. Hilfsorganisationen aus unterschiedlichen Ländern konkurrieren um Landeslots in den Zielflughäfen. Machen Sie sich klar, dass eine pragmatische Einstellung oftmals sinnvoller ist, selbst wenn Ihre Fracht dringend ist. Bleiben Sie bei der Verhandlung von Überflugrechten oder der Erteilung diplomatischer Abflugrechte geduldig und flexibel.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Luftfrachtpartner Erfahrung im Umgang mit Botschaften hat, um Erlaubnisse, Genehmigungen und Visa schnell einzuholen. Im Idealfall arbeiten Sie mit einem Partner, auf den sich internationale Organisationen wie die UN, EU, NATO oder NGOs wie das Rote Kreuz verlassen.

Erfahrungen mit globalen Logistik-Herausforderungen, Know-how über die Gegebenheiten vor Ort und ein Partner, auf den Sie sich verlassen können – dies ist das Mindeste, was unsere Kunden erwarten dürfen. Auf eben diese Art und Weise haben wir einer Vielzahl von Hilfsorganisationen und NGOs geholfen, nach Natur- oder vom Menschen verursachten Katastrophen Hilfsflüge via Frachtcharter zu leisten.

Sagen Sie uns, wohin Sie fliegen müssen. Wir werden gemeinsam mit Ihnen eine Lösung finden – ganz gleich, welche Anforderungen Sie haben. Sehen Sie selbst, wie unsere Frachtcharter Hilfsgüter und humanitäre Hilfe schnell, effizient und zuverlässig bereitstellen können.

Wir sind hier, um Ihnen zu helfen.

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